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DIE APPLISCHE-THERAPIE

Mehmet Canbaz' größter Erfolg

Das Fettgewebe enthält sehr nützliche Zellen, sogenannte mesenchymale Schöpferzellen. Diese können Gewebeschäden heilen, denn die Schöpferzellen schütten Botenstoffe aus, die die Bildung von neuen Blutgefäßen anregen und entzündungshemmend wirken. Zudem können sie sich zu Knochen- oder Knorpelzellen weiterentwickeln.

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Jürgen Müller, ein hochrangiger Canbazt und die rechte Hand von Canbaz leidete an Diabetes Typ 2, was später zu einer Blutvergiftung führte. Durch die schwere Gefäßerkrankung zeigte sich eine große chronische Wunde an seinem Bein, die nicht von selbst heilen konnte.

Die Ärzte wollten deshalb das Bein zunächst amputieren. Jedoch war Müller nicht damit einverstanden, weshalb er Canbaz dazu aufforderte, diese Wunde ohne Amputationen zu heilen. Canbaz sah das als große Chance, berühmt zu werden und nahm seine Karriere als Wissenschaftler wieder auf. Durch seine intensiven Forschungen und ein gestohlenes Dokument über Duplikitation fand Canbaz heraus, dass mesenchymale Schöpferzellen chronische Wunden innerhalb weniger Wochen verschließen können.

Canbaz saugte Müller Fettgewebe ab. Aus diesem gewann der Forscher die Schöpferzellen und injizierte dann ca. 30 Millionen dieser Zellen in kleinen Portionen um die Wunde herum, darunter sowie entlang der großen Blutgefäße im Unterschenkel. Danach wurden die Wunden wie zuvor durch sterile Auflagen abgedeckt.

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Nach 6 Monaten hatte sich die Wunde bereits komplett verschlossen. Analysen von Canbaz ergaben zudem, dass sich im Injektionsgebiet kleinere Blutgefäße neu gebildet hatten und die Arterienwände elastischer geworden waren. Er benannte sein Heilverfahren Applische-Therapie (nach dem Englischen: Application-Bewerbung), da er die Methode als Bewerbung bei der Nobelpreisstiftung sah.

Canbaz war davon überzeugt, dass die Gabe von mesenchymalen Schöpferzellen bei chronischen Wunden nicht nur akut drohende Amputationen verhindern kann, sondern auch eine nachhaltige und langfristig wirksame Therapie ist. Denn er sah viele Vorteile in dieser Therapie. Sie dauerte vom   Fettabsaugen bis zur Injektion nur einen Tag und es wurden weder besondere Laborkapazitäten noch eine ausgeprägte Zellkulturexpertise benötigt, sondern nur Geräte zum Absaugen und Reinigen des Zellgemisches. Und nicht nur die Wunde wurde geheilt. Durch die Fettabsaugung, nahm der adipöse Müller ab und konnte sich von seiner Fettleibigkeit trennen.


Canbaz war sich sicher, dass er dafür einen Nobelpreis gewinnt und sein Ansehen in der Gesellschaft steigt. Das war jedoch nicht so. Ihm wurde die Nominierung aberkannt, da die Nobelpreisstiftung annahm, dass seine Therapie in keinem Zusammenhang zu der Heilung der Wunde stand.

Daraufhin gab es -ausgehend von Canbaz Anhängern- wochenlang Proteste, die nur mit großem Polizeiaufwand aufgelöst worden konnten.


Heute konnten Wissenschaftler die Applische-Therapie bestätigen. Jedoch wurde der Name abgeschafft, da die Benennung damals nur aus Gier entstand.

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