Das Institut für Fettgewebe
CRÊPEZELLEN
Eine tödliche Falle
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Crêpezellen (lat. Crepus cellula) sind eine seltene Mutation von tierischen Zellen. Sie sind klein, flach und rund, was sehr ungewöhnlich für Zellen sind. Der Name leitet sich von dem Aussehen ab.
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Sie wurden 1968 von Anna-Imogen Schulze in dem Organismus einer Ratte entdeckt. Ihre Nachforschungen haben ergeben, dass Crêpezellen mutierte Zellen sind, die wohl durch seltenen Zufall in Fäkalien gebildet werden.
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Tritt eine Crêpezellen in den Körper ein, so erkennt zunächst das Immunsystem die Zelle nicht. Im Körper kann sie sich dann ungehindert im Fettgewebe ausbreiten. Auf den Crêpezellen sitzen sogenannte Belagen drauf. Das sind winzige Parasiten, die 100 mal kleiner als die Crêpezelle selbst ist. Wenn sie sich erst ausgebreitet hat, endet der Verlauf meist tödlich. Die Crêpezellen schieben sich zwischen die Adipocyten und stören somit die Kommunikation der Adipocyten untereinander. Dies geschieht aufgrund komplex verzweigter Kohlenhydratketten, die die gesamte Kontaktflächen der Fettzelle abdecken. Währenddessen befallen dann die Belagen die Fettzellen und nehmen sie ein. Dort verändern sie das Erbmaterial der Fettzelle, welche daraufhin mutiert. Die Zelle kann dann ihren eigentlichen Stoffwechsel nicht mehr betreiben.
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Es gibt 2 Arten, wie die Fettzelle mutieren kann:
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Die Fettzelle mutiert zu einer Crêpezelle, die dann erst Belagen produziert und sich anschließend zwischen die Fettzellen schiebt.
Die Fettzelle mutiert zu einer sogenannten Schildzelle, die eine Schutzschicht bildet, damit die Belagen geschützt sind und sich weiter fortpflanzen können.
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Am Anfang werden vor allem Crêpezellen gebildet, um einen Bereich zu umzingeln. Danach wird dieser Bereich befallen und zu Schildzellen mutiert.
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Das Immunsystem kann sich nicht mehr aus dieser Lage befreien. Unter einer OP müssten die Schildzellen bestrahlt werden, um diese zu zerstören, jedoch hat dieses ein großes Risikofaktor.
Die Überlebenschancen eines Crêpezellenbefalls liegen bei 1,7% und sind bei dem Menschen sehr wenig verbreitet. In der Tierwelt sterben viele Ratten und Nerze an einem Crêpezellenbefall.
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Es gibt zudem unterschiedliche Belagen. Die am häufigsten Vorkommen sind: Die Nutellus-Belagen, Die Schuko-Belagen, Die Zint-Zacker-Belagen und die One-Ales-Belagen.
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Nutellus-Belagen: Die Nutellus Belagen sind Polizeibelagen. Sie kontrollieren, ob alle
Vorgänge in der Wirtszelle richtig ablaufen und beheben Fehler.
Schuko-Belagen: Die Schuko-Belagen sind Versorgungsbelagen. Sie versorgen die
anderen Belagen mit wichtigen Nährstoffen, damit diese ihre
Funktionen übernehmen können.
Zint-Zacker-Belagen: Die Zint-Zacker-Belagen sind die Fortpflanzungsbelagen. Sie sind für
die Mutation der Fettzelle zur Crêpezelle verantwortlich.
One-Ales-Belagen: Die One-Ales-Belagen sind die Schutzbelagen. Sie sind für die Mutation
der Fettzelle zur Schildzelle verantwortlich.
Auf einer einzigen Crêpezelle befinden sich ca. 50 Belagen. Diese können von Zelle zu Zelle variieren.